"2006 Odyssee im Wiesener Weltraum"

Die Faschingsveranstaltung in Gemeinschaftsproduktion von Theatergruppe und Stammtisch zählt seit Jahren zum Highlight in der "Närrischen Zeit". Die Vorsitzenden Gregor Schober und Stefan Baumann hatten mit ihrem Teams das Nebenzimmer der Gastwirtschaft Thomann mit einer thementypische Dekoration ausgestattet.

Phantasievolle Masken, Stimmung und Tanz belebten neben Büttenreden, Sketschen sowie Tanzeinlagen die Veranstaltung. Stefan Baumann verstand es, als DJ stets bestens die gute Stimmung musikalisch zu unterlegen. So wurde bei Alfons und Gitti bis in die Morgenstunden gelacht, geschunkelt und getanzt.

Sketsch mit Stefan Schober und Monika Görtler: "Frankendiplom"

Stefan spielte einen Einheimischen und zeigte sich beim Holzspalten. Monika sprach ihn als Auswärtige an und gab Stefan zu verstehen, dass sie das Frankendiplom erlangen möchte, d. h. fränkische Mundart erlernen und verstehen. Das Gespräch führte zu ständigen Missverständnissen - sie sprach hochdeutsch, er fränkisch. Letztendlich hatten die Bemühungen von Monika keinen Erfolg. Sie musste unverrichteter Dinge gehen.

Maskenprämierung:

Sehr phantasievolle Masken traten zur Prämierung an: Die Jury hatte sprichwörtlich die Qual der Wahl.

Marsmission

Beteiligte: Wolfgang Jäger, Wolfgang Müller, Silke Göttlicher, Gregor und Alessandro Schober. Als Darstellungsort dienten Umrisse des Spaceshuttles. Die Problematiken beim Flug zum Mars wurden in Witzform von den Piloten - den beiden Wolfgangs - aufgezeigt. Silke fungierte als Stewardess. Gregor stellte die Stimme aus dem Off. Alessandro trat als Fluggast Darth Vader auf.

Tanzeinlage

Beteiligte: Heike Horn, Silke Göttlicher, Luciana Schober und Wolfgang Müller. In origineller Verkleidung wurde mit viel Hingabe zum Lied "Fred vom Jupiter" getanzt.

Büttenrede von Gregor Schober

Als selbständiger Schönheitsberater gab dieser zunächst seine Schönheitsrezepte zum Besten. Zunächst ließ er wissen, dass er das Schminken beim Theater in Wiesen erlernt hätte. In Bad Staffelstein machte er sich selbstständig und eröffnete eine Schönheitsfarm. Da ihm in der Praxis das Fango zur Anwendung ausging, suchte er kurzfristig nach Ersatz und wurde fündig: Schweine- und Hühnermist angewendet, erbrachten nicht den gewünschten Erfolg. Die Verwendung von Klärschlamm hingegen stellte einen guten Ersatz dar.

Organisiert wurde vom Schönheitsberater auch die Wahl der "Thermenkönigin". Bestellt hatte der Berater hierzu eine Jury, die sich aus folgenden Persönlichkeiten zusammensetzte: Mechaniker fürs Fahrgestell, Vorstand vom Tierschutzverein und Pfarrer, da dieser wisse was dem Teufel gefalle sowie einen Fleischbeschauer. Da aus dem Personenkreis der Anwärterinnen weder ein Fliegen- noch ein Leichtgewicht vorstellig wurde, legte die Jury deshalb Wert auf die Wasserverdrängung bei der zukünftigen Thermenkönigin.

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Erstellt am 25.04.2008 | Zuletzt aktualisiert am 05.03.2010 | Impressum

Erstellt am 25.04.2008 | Zuletzt aktualisiert am 05.03.2010 | Text und Bild:

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