Ansichten von Wiesen


Der Kirchplatz in der Dorfmitte.


Sommerfrische am Wiesener Wörthsee.


Das Besondere am Altmainstadion: Fußballspielen beim Dorffest mit Blick auf den Staffelberg.


Wiesen versteht es zu feiern.


Oldtimertreffen an einem schönen Sommertag.


Zurück zur Übersicht

01.12.2013

Auf Einladung der Theatergruppe laß Krimiautor Helmut Vordran in der Gastwirtschaft Helmut aus "Drei Eichen" und anderen.

Das Nebenzimmer der Gastwirtschaft Hellmuth war dicht gefüllt. Für den Veranstalter, die Theatergruppe Rampenlicht e. v. 2000, begrüßte Gregor Schober und stellte gleichzeitig den fränkischen Krimi-Erfolgsautor Helmut Vorndran vor. Ein sehr unterhaltsamer Abend, der durch einen Sketsch der Theatergruppe - Ein Toter im Wiesener Wald - zusätzlich belebt wurde.

Bilderstrecke (Bitte auf Bild klicken, um Ansicht zu vergrößern).

Gewohnt locker und doch routiniert stimmte Vorndran das Publikum ein. Zunächst laß er Passagen aus "Drei Eichen" und "Tod durch Franken". In der Pause suchten zahlreiche Anwesende den Kontakt zum Erfolgsautor. Vor Ort erworbene Bücher signierte der Autor nach Textvorgabe der Buchbesitzer.
Der zweite Teil der Lesung war meist geprägt mit Passagen aus dem Kurzkrimi "Thermentod".
Mit betonter und vorzüglich Aussprache wusste  Vorndran sein Publikum zu begeistern. Reichlicher Applaus am Schluss war ein Indiz für einen gelungenen Abend.
Eine Überraschung hat die Theatergruppe für den Autor und natürlich auch dem Publikum parat.
Für Vorndran galt es jetzt im Publikum Platz zu nehmen. Gregor Schober kündigte einen "Kurzkrime" mit dem Titel "Ein Toter im Wiesener Wald" an.
Akteure waren Silke Göttlicher als "Honeypenny", Wolfgang Jäger "Haderlein", Gregor Schober "Lagerfeld",  Karl-Heinz Jäger "Ruckdeschl" und Wolfgang Müller "Fidibus".
Was lag näher als anstehende Ermittlungen zu einem Toten in den Eierbergen. Die Ermittlungen der Kommissare hatten ergeben, dass es es sich bei den Toten vermutlich um Helmut Vorndran handelt. ... das ist doch der, der immer so komische Geschichten über uns schreibt, merkte Ruckdeschl an.
Haderlein wollte natürlich wissen, waran man den Toten erkannt hätte. Ruckdeschl meinte man hätte Papier und Bleistift beim Toten gefunden und die Schriftsteller haben doch immer diese Dinge bei sich.
Haderlein entgegnete, ja dann könnte es genau so gut jemand aus dem Ort sein. Lagerfeld ja, dass haben wir zuerst auch gedacht, aber in dem Kaff gilt man offensichtlich schon als Intellektueller wenn man einen Stift mit dem richtigen Ende nach unten hält. Und außerdem hat dieser Vorndran doch erst vor kurzem gerade im Wiesener Wald einen seiner Fälle spielen lassen und da dachten wir, vielleicht hat es ihn ja noch mal an den Ort des Verbrechens verschlagen. Ein Koffer voller Indizien wurde natürlich gesammelt, der auf den Schriftsteller hinweißt, ergänzte Lagerfeld.
Jetzt war die Riemen-Schneiderin gefragt. Die steht leider nicht zur Verfügung erklärte Halderlein. Sie sitzt in Untersuchungshaft, da sie dringend tatverdächtig ist, das Nest eines Flussregenpfeiferweibchens geplündert hat.
Eine unterhaltsame Ermittlungsrunde, die Autor Vorndran in verschiedene Stimmungslagen versetzt hat.
Viel Applaus vom Publikum und der Kommentar von Helmut Vordran. So was wurde mir bei einer Lesung noch nicht geboten!

Zurück zur Übersicht

 


Idee, Texte und Bilder: Franz Böhmer